Günter E. V ö l k e r
www.bohrwurm.net

26419 Schortens-Sillenstede
Dezember 2011
Tel.04423/6798

Offener Brief II


Bundespräsident Wulff
w e g t r e t e n

Werter Herr Christian Wulff
[als sogenannter "Bundespräsident"],

nachstehende Kommentierung des Bürgers Ewald Eden aus Wilhelmshaven gebe ich Ihnen mit der Bitte zur Kenntnis, darüber nachzudenken, wann das Maß an Widerwärtigkeiten, Unredlichkeiten und ethisch - moralischer Verkommenheit bis an die Grenzen des Kriminellen bei Personen an der Spitze unseres Gemeinwesen so voll ist, daß der Ruf gerechtfertigt erscheint: "Setzen Sie sich einfach aufs Fahrrad und fahren Sie schleunigst auf und davon, aber bitte, bitte, um nichts in der Welt zurück zu uns nach Niedersachsen, denn hier haben wir noch genügend Restbestände des ganz offensichtlich mörderisch staatszerstörerischen und wohl nur noch als kriminellen Regierungsbesatz zu wertenden Polit-Kumpanen-Bestand aus Ihrer Zeit als Ministerpräsidentin in persona Ihrer leidigen Partei-Spielgesellen Finanzminister Hartmut Möllring [ raubt in Kumpanei mit der Oldenburger gesamten Justiz-Spitze und dem Vorstand der Landessparkasse zu Oldenburg gesetzlos unter Anwendung illegalen NS-Rechts -§16 LzO-Gesetz 1933- inklusive illegaler Verhaftungen zur Erzwingung von eidesstattlichen Versicherungen zu Zwangsenteignungen von Immobilien die Bürger aus und. damit, bandenmäßig , ich wiederhole: bandenmäßig verbunden , Kumpel "Justizminister" Notar Bernd Busemann , deckt die schwerkriminelle staatliche Mafia- Bank-Justiz- Organisation , und das alles mit Ihrem Wissen und Ihrer Deckung.

Sie haben hier staatsorganisatorisch und ethisch-moralisch ein großflächig verbranntes Land Niedersachsen hinterlassen, Herr Wulff, Vergessen Sie das bitte nicht, und konnten sich gerade noch rechtzeitig ins Schoß Bellevue absetzen, wie wir das als anständige Bürger unseres Landes wohl zu sehen haben.

Zur Begründung und Erinnerung meines Vorbringens weise ich deshalb azf den rechtzeitig gutgemeinten Rat zu Ihrer Wahlbewerbung um das höchste Amt unseres Gemeinwesens hin, welchen Sie aus unerfindlichen Gründen ignorierten [siehe hierzu -www.bohrwurm.net > Offener Brief an Christian Wulff> Archiv 2010 Nr.84-

Und nun haben wir den Salat:
Wir schämen uns für Sie, Herr Wulff,

da Sie selbst aus den hinreichend aufgezeigten Gründen dazu wohl weder willens noch fähig oder in der LAGE zu sein scheinen.

Die Amoral, die ethische-moralische Verkommenheit und die kriminellen Strukturen unseres Gemeinwesens dürften nun mit Ihnen im Kopf unseres höchsten Amtes im Staat angekommen sein auf dem Niveau von Urlaubsreise-Amüsement des Präsidenten unserer Republik mit seinen vergnüglichen Finanz-Kumpel´s in deren Villen.

Es ist von hier nicht erkennbar, daß Sie an irgendeiner Stelle irgendwo irgendetwas von staatstragender Reife, über den Entwicklungsstand eines postpubertären Polit-Gymnasiasten hinaus haben walten lassen, außer daß Sie den Blinden das Blinden-Geld, den Landeskindern das Weihnachtsgeld und der Staatskasse Millionen für die Kumpels in der Nord-LB weggenommen haben und die Gerichtsvollzieher privatisieren wollten sowie die Prozeßkostenhilfe für die Rechtssuchenden kleinen Leute im Lande abzuschaffen gedachten, um denen zu verwehren, ihr Recht vor den Gerichten wahrnehmen zu können, womit hier nur ein kleines Repertoire aufzuzeigen wäre hinsichtlich der Brandspur sozialer und rechtsstaatlicher Zerstörung, die Sie hier im Staat Niedersachen als sogenannter "Landesvater" hinterlassen haben. Daß bei den Gerichten die Überprüfungs-Instanz abgeschafft werden sollte und Sie die Regierungspräsidenten als rechtsstaatliche Kontroll-Instanzen abgeschafft haben und den Rentnern für die nächsten 10 Jahre "Nullrunden" voraussagten, während Sie sich selbst durch ihre Kumpels gut versorgt in deren sonnigen Paradiesen aalten, soll hier ebenfalls nicht erst noch weiter herausgestellt werden. Präsident für alle [Geld-Kumpels] eben, oder?

Um de facto der Korruption und Regierungskriminalität unter Ihrer "Landesvater-Herrlichkeit in Niedersachen zum Durchbruch zu verhelfen und abzusichern, wollten Sie, so man sich richtig erinnert, die gerichtliche Prüfungsinstanz abschaffen, damit alles in einer Hand krimineller und hochkorrupter Richter, Banker, Staatsanwälte und Politfunktionäre in Ihrem Staat. vereint sei -siehe o.a.- um u.a. die kriminelle Regierungs-Banden-Organisation zur gesetzlosen Enteignung von Haus und Hof sowie aller Vermögenswerte unter Ausschaltung der Gerichte abzusichern [heimliche Fortsetzung des Judenausraub-Rechts von 1933] , und es sieht deshalb so aus, als würden Sie von Recht und Verfassung unserer Republik ebenso wenig gehört haben, wie von Ethik und Moral sowie das fürsorgliche Verantwortungsbewußtsein für unser Gemeinwesen.

Lieber Herr Christian Wulff,
offenbar verstehen Sie bedauerlicherweise wohl auch nur sehr miserabel "Deutsch" , wie wir aus Ihrem erbärmlich erscheinenden Verhalten als Mensch und "Politiker" schließen dürfen.

Und da Deutsch möglicherweise nicht mehr richtig verstanden wird, sollten wir bei Gelegenheit ernsthaft beginnen, auf "Tacheles" umzustellen, oder würde möglicherweise Türkisch oder Islamisch-Arabisch zwischenzeitlich schon besser verstanden werden können? … von Ihnen, auf Schloß Bellevue?

Wie gesagt , denken Sie an die angesprochene "Option mit dem Fahrrad", um für Anstand, Ethik und Moral sowie einem reifen Verantwortungsbewußtsein für das Wohlergehen der Menschen in unserer Gemeinschaft Platz zu schaffen und Schaden von uns fernzuhalten, um endlich seriösen Persönlichkeiten den Weg an die Spitzen in Staat und Gemeinschaft frei zu machen , die nicht permanent unseren Staat mit den eigenen "großen Hosentaschen" verwechseln.

Möglicherweise hält ja einer Ihrer vielen "staatstragenden Geld-Kompanjeros" ein kommodes Plätzchen auf Mallorca oder Florida für Sie bereit. Aber bitte, Herr Wulff, nicht wieder zu uns nach Niedersachsen zurückstrampeln, Sie müssen es einfach versprechen. Fahren Sie zu Ihren Kumpels an die Sonne, damit dieser Himmelskörper auch für uns hier wieder etwas Licht abgeben kann.

Wir wünschen Ihnen dazu ein glückliches Händchen auf Ihrem weiteren Weg zu Ihren Finanz-Amigos in den vornehmen Villen unter Sonne und Palmen ferner Länder, in denen möglicherweise auch zusätzlich noch der Pfeffer wächst.

Und, bedenken Sie, niemand würde es vermutlich schmerzlich bemerken, wenn Sie sich, wie bereits angesprochen, auf dem Fahrrad unerkannt in unbekannter Richtung auf und davon gemacht haben würden.

Und für den Fall, daß Sie nun wieder nichts verstanden haben, weil vorstehende Ausführungen ja nur in (zugegeben schlechtem] Deutsch verfaßt sind, hier noch einmal gemeinverständlich:

Wir schämen uns für Sie, und deshalb sollt en Sie Ihr Amt Flugs zur Verfügung stellen. Oder noch einfacher ausgedrückt , extra für Sie, hoch verehrter Herr Christian Wulff als sogenannter Bundespräsident, ganz einfach:

" zurücktreten "

In diesem Sinne
Mit freundlichen Grüßen
Günter E.Völker
www.bohrwurm.net


Es folgt:
Der Wulffskommentar von Ewald Eden

Gute Menschen halten auch und besonders in schlechten Zeiten zusammen - schlechte Menschen können dagegen nur in guten Zeiten miteinander auskommen.
Was haben wir in Deutschland eigentlich für ungutgewachsene Politikerriegen, die einerseits so jemanden, wie der Wulff einer ist, in das höchste Staatsamt treiben, hieven oder auch meinetwegen befördern oder von einer sorgsam ausgewählten Klientel wählen lässt - und andererseits nicht in der Lage ist, eine solch unfähige und unvorbildliche Person zur rechten Zeit aus dem Amt wieder zu entfernen. Wie laut muß es denn erst noch krachen, bis der letzte Politiker der schwarz/gelben Machtheischer begreift, dass die Pastorentochter an ihrer Spitze zum wiederholten Male bei ihrer Kandidatenbenennung den falschen Joker aus dem Ärmel gezaubert hat.

Wie hat dieser Kleinherkommensadvokat sich aufgeplustert und im Leineschloß herumgebölkt, als es darum ging, die von reichen "Freunden" spendierte Hochzeitsreise des SPD MP Glogowski als nicht hinnehmbare Abhängigkeit und unsaubere Vorteilsnahme eines Landesvaters zu brandmarken und des Ministerpräsidenten Rücktritt gefordert.

Glogowski ist denn gegangen - vielleicht auch deswegen, weil er noch einen Rest dessen besaß, was man im Lande gemeinhin mit Anstand bezeichnet. Was hat dieser Treppenanwalt aus dem Oldenburger Münsterland die Aufgeregtheitstrommel gerührt, als er nach seinem Verständnis meinte, dem Bruder Johannes in dessen Eigenschaft als Staatsoberhaupt in Bellevue etwas ans Zeug flicken zu können.

Damals war er ja bloß Oppositionsführer bzw. Landesvater in Hannover, der Connection-Stadt. Gleichwohl war das schon ein unsauberes Spiel, denn damals hat er schon die von ihm mitinszenierten Gesetze gegen Amtsvorteilnahme und Bestechlichkeit (das Nds-Ministergesetz) mit Füßen getreten. In soweit steht er aber ja seinem politischen Ziehvater, dem massigen Pfälzer Saumagenfreund Helmut, in nichts nach. Der hat sich ja auch einen Furz um die Gesetze geschert, wenn es um Schwarzgeld und Dunkelmänner ging.

Was für eine Art von Demokratur herrscht eigentlich in Deutschland, dass man an der Spitze des Staates anscheinend machen kann, was man will - und Unten in den Niederungen des einfachen Volkes ein Mensch schon für Groschenbeträge seiner Arbeitsstelle verlustig geht, und nicht selten dafür auch noch hinter schwedischen Gardinen landet.

Als Exempel, sozusagen, dass das jeweilige Gericht dann zu statuieren beliebt. Unsere westlichen Nachbarn, die Franzosen, die haben uns wieder einmal vorgemacht, wie Volk mit solchen Leuten umgeht, indem ein Gericht einen ausgedienten Staatspräsidenten wegen seiner Betrügereien in einem seiner politischen Vorämter zu zwei Jahren Festungshaft verdonnerte. In Frankreich ist der Staatspräsident übrigens eine bedeutend größere Nummer im Vergleich zum deutschen Bundespräsidenten als reine Galionsfigur des Staatsschiffes.

Seit der französischen Revolution hat sich gewiß bei unseren Nachbarn auch so einiges geändert - von wegen damals die unliebsam Regierenden öffentlich unter das Fallbeil zu legen - aber eines ist offensichtlich durch die Zeiten geblieben: Das Gespür für ein wenig wahrhafter Gerechtigkeit im Gemeinwesen. Darüber sollten die bundesdeutschen Politiker im Moment und in der Zukunft ruhig ein wenig nachdenken.

Ewald E d e n
26386 Wilhelmshaven, 0162-3750705


Wahl des Bundespräsidenten Offener Brief I

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G.E.Völker

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